Die Audi Eyes sind die neue Audi Lichtikone. Designer Lukas Rittwage gestaltete sie auf Basis der vier Ringe.
Bei dem gezeigten Fahrzeug handelt es sich um ein Konzeptfahrzeug, das nicht als Serienfahrzeug verfügbar ist.
Bei dem gezeigten Fahrzeug handelt es sich um ein Konzeptfahrzeug, das nicht als Serienfahrzeug verfügbar ist.
Bei dem gezeigten Fahrzeug handelt es sich um ein Konzeptfahrzeug, das nicht als Serienfahrzeug verfügbar ist.
Es ist diese tiefe innere Freude – und ja, auch etwas Stolz –, mit der Lukas Rittwage über die Audi Eyes spricht, die er entworfen hat. „Die Pupille in der Mitte, dieser fokussierte Blick“, Rittwage hält kurz inne – „jeder, der in die Audi Eyes blickt, spürt Audi.“
Lukas Rittwage ist Designer im Audi Lichtdesign-Team. Er war mit der Aufgabenstellung konfrontiert, einen Scheinwerfer zu entwerfen, der das Potenzial besitzt, eine echte Audi Ikone zu werden. Ein klares und prägendes Lichtdesign-Element für zukünftige Fahrzeuggenerationen. Die Audi Eyes. Die vier Sphere Konzeptfahrzeuge¹ zeigen sie schon.
¹Bei den beschriebenen Fahrzeugen handelt es sich um Konzeptfahrzeuge, die nicht als Serienfahrzeuge verfügbar sind.
Lukas Rittwage ist seit 2015 Designer bei Audi. Im Team von Audi Lichtdesign gestaltete er die neuen Audi Eyes.
Die Audi Eyes im Rapid-Prototyping-Modell: Dieses dient der Prüfung, inwiefern die grafische Gestaltung in den für Audi typisch schmalen Leuchtenumriss passt.
Lukas Rittwage ist seit 2015 Designer bei Audi. Im Team von Audi Lichtdesign gestaltete er die neuen Audi Eyes.
Die Audi Eyes im Rapid-Prototyping-Modell: Dieses dient der Prüfung, inwiefern die grafische Gestaltung in den für Audi typisch schmalen Leuchtenumriss passt.
Besondere Herausforderungen verlangen besondere Ideen. Audi Designer Rittwage startete nicht mit Skizzen, sondern wählte eine andere Herangehensweise: „Ich hatte sofort den Ansatz, unser Markenlogo als Basis für die Gestaltung zu nutzen. Die Audi Ringe sind für mich nicht nur eines der stärksten Markenzeichen im Automobilsektor mit enormem Wiedererkennungswert. Sie sind auch grafisch extrem klar und stark.“
Seine Überlegung: Das Audi Logo besteht nur aus sich überschneidenden Ringen – das eröffnet großen Spielraum. Rittwage begann zu experimentieren. Immer mit der Fragestellung im Kopf, wie man einen Augencharakter erschaffen kann. Als er die zwei mittleren Ringe verstärkte, hoben sie sich vom Untergrund ab, erzeugten etwas Tiefe, schoben sich in den Fokus, und als er sich auf deren Schnittmenge konzentrierte, erblickte er schnell: eine Pupille. Er legte Schnitte darüber, arbeitete mal Konturen aus, mal Flächen. „Das Audi Lichtdesign ist offen in Form, Flächen und Linienführung. Ich wollte gezielt eine völlig neue Anmutung erschaffen.“ Also betonte er die kreisförmigen Flächen der Schnittmenge der Ringe. Und es entstanden plötzlich flächige Kreise, die durch Rechtecke beschnitten sind. Die Audi Eyes.
Lukas Rittwage
Bei dem gezeigten Fahrzeug handelt es sich um ein Konzeptfahrzeug, das nicht als Serienfahrzeug verfügbar ist.
Bei dem gezeigten Fahrzeug handelt es sich um ein Konzeptfahrzeug, das nicht als Serienfahrzeug verfügbar ist.
„Obwohl ich im Auge nur zwei Ringe betone, war es mir wichtig, dass ich alle vier Ringe als vorhanden betrachte“, so Rittwage. Bedeutet: Im Leuchtenkörper eingepasst ist der Mittelpunkt auf die Pupille der Audi Eyes justiert, die gesamte Breite entspricht jedoch dem Audi Logo. Die beiden äußeren Bereiche bieten damit Platz, eine zusätzliche Tagfahrlicht- sowie Coming-Home- und Leaving-Home-Funktion zu übernehmen.
Entscheidend ist bei Rittwages Ansatz ist, dass zugleich zwei Dinge erreicht werden: Einerseits eine große Flexibilität in der detaillierten Ausgestaltung. Einm sportliches Fahrzeug muss einen anderen Ausdruck als beispielsweise ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Über Vertiefungen, Anformungen, besondere Details, kurz: präzise ausgestaltetes Design, kann Rittwage variieren. Sitzt der horizontale Schnittpunkt der beiden Audi Ringe höher, wird der Ausdruck des Auges runder, entspannter. Zieht Rittwage die Kurven der Ringe straffer oder setzt er Schnitte schräger, entsteht ein stärker fokussierter Blick. Mal ist die Pupille etwas größer, mal etwas kleiner. Zum anderen gewährleisten die Audi Eyes jedoch, dass das Erscheinungsbild aus der Ferne immer charakteristisch und unverwechselbar ist. Der Designer fasst es so zusammen: „Entscheidend ist, welcher Ausdruck in der Symmetrie beider Scheinwerfer und im Gesamtbild mit dem Singleframe sowie den Proportionen des Fahrzeugs entsteht. Wir unterstützen durch Lichtgestaltung immer den Charakter eines Fahrzeugs, verleihen ihm ein Gesicht.“
Jedes Fahrzeugdesign verlangt eine eigene Ausprägung der Audi Eyes: Je nach Charakter passt Designer Rittwage seine Lichtikone darauf an.
Bei dem gezeigten Fahrzeug handelt es sich um ein Konzeptfahrzeug, das nicht als Serienfahrzeug verfügbar ist.
Lukas Rittwage ist in Dessau unweit des Bauhaus-Gebäudes geboren und aufgewachsen. Die Schule für Kunst, Design und Architektur gilt in der Gestaltung als Ikone der Moderne.
Jedes Fahrzeugdesign verlangt eine eigene Ausprägung der Audi Eyes: Je nach Charakter passt Designer Rittwage seine Lichtikone darauf an.
Bei dem gezeigten Fahrzeug handelt es sich um ein Konzeptfahrzeug, das nicht als Serienfahrzeug verfügbar ist.
Lukas Rittwage ist in Dessau unweit des Bauhaus-Gebäudes geboren und aufgewachsen. Die Schule für Kunst, Design und Architektur gilt in der Gestaltung als Ikone der Moderne.
Zum Schluss erzählt Rittwage schmunzelnd noch eine Anekdote: „Für mich war Audi immer die Marke, die in der Automobilgestaltung am stärksten die Bauhaus-Philosophie repräsentiert. Eine gestalterische Logik, die zu einer klaren Ästhetik führt. Als wir Marc Lichte, unserem Head of Design, den Entwurf meiner Audi Eyes vorstellten, sagte er: ‚Das ist genau der Bauhaus-Ansatz, die Audi Logik, die uns ausmacht.‘ Für mich war das die größte Bestätigung, das schönste Gefühl und sehr emotional. Denn ich bin in Sichtweite zum Bauhausgebäude geboren und in Dessau aufgewachsen.“ Da ist sie wieder: diese tiefe innere Freude.