Mehr als zwei Dekaden lang war Tom Kristensen für Audi als Rennfahrer erfolgreich. Dabei allerdings nie rein elektrisch unterwegs. In dieser Folge der Audi e-tron storys gibt er Einblick in seinen – jetzt elektrifizierten – automobilen Alltag.
In den „Audi e-tron storys“ erzählen Fahrerinnen und Fahrer, was sie an Elektromobilität begeistert. In diesem Teil geht es um den ehemaligen Audi Rennfahrer Tom Kristensen und den Audi RS e-tron GT.
In den „Audi e-tron storys“ erzählen Fahrerinnen und Fahrer, was sie an Elektromobilität begeistert. In diesem Teil geht es um den ehemaligen Audi Rennfahrer Tom Kristensen und den Audi RS e-tron GT.
Man ist doch immer wieder verwundert, wie ruhig es am Audi Motorsport-Zentrum in Neuburg an der Donau sein kann. In einiger Entfernung steht ein Raubvogel über der Teststrecke im Wind und lauert, da kommt ein Audi RS e-tron GT futuristisch surrend an einer der Ladesäulen neben der Teststecke zum Stehen.
„Ich liebe den Sound“, erzählt Tom Kristensen als er den daytonagrauen Audi an die Ladestation anschließt. Man könne mit Sicherheit sagen, dass der Audi RS e-tron GT nicht gerade das leiseste Elektrofahrzeug sei. Das „RS“ im Namen, das für Audi Sport steht, würde man deutlich heraushören, meint er. „Er ist nicht direkt mein erstes E-Fahrzeug. Mein erstes war ein Golfcart. Ich hatte sogar eine Straßenzulassung,“, erzählt er weiter. Größer könnten die Gegensätze kaum sein: Im Kopf das sehr funktionale Golfcart, vor Augen den emotionalen Gran Tourer. Mal spricht der Rennfahrer Tom Kristensen, der sieben Mal mit Audi, die 24 Stunden von Le Mans gewonnen hat, über Effizienz, Drehmomentkurven und Gewichtsverteilung. Für die Rennstrecke, sagt er ehrlich, würde er sich den Audi RS e-tron GT leichter wünschen. Aber dann ist da der Tom Kristensen, der 2014 seine aktive Karriere beendet hat. Der Familienvater, der im dänischen Hobro, wie er sagt, „das gelassene Dahingleiten“ in seinem ebenfalls daytonagrauen Audi RS e-tron GT genießt. „Es ist beeindruckend, wie souverän und ruhig der GT im Alltag auf der Straße liegt.“ Dabei komme dem E-Sportwagen sein Gewicht sogar zugute.
Die Designer hätten beeindruckende Arbeit geleistet, sagt Tom Kristensen über die Linien des Audi RS e-tron GT – einerseits eigenständig und besonders, gleichzeitig absolut Audi.
Auch ein so erfahrener Routinier, kann noch dazulernen: Den „Frunk“, das Gepäckfach unter der Fronthaube entdeckte Tom Kristensen erst im Rahmen seiner Audi e-tron story.
Die Designer hätten beeindruckende Arbeit geleistet, sagt Tom Kristensen über die Linien des Audi RS e-tron GT – einerseits eigenständig und besonders, gleichzeitig absolut Audi.
Auch ein so erfahrener Routinier, kann noch dazulernen: Den „Frunk“, das Gepäckfach unter der Fronthaube entdeckte Tom Kristensen erst im Rahmen seiner Audi e-tron story.
Zu Hause lädt Tom Kristensen seinen RS e-tron GT an der heimischen Wallbox, zum Teil gespeist aus der eigenen Photovoltaik-Anlage. Auf dem Gelände in Neuburg stehen 10 Ladepunkte für Fahrzeuge der Audi driving experience* zur Verfügung.
Zu Hause lädt Tom Kristensen seinen RS e-tron GT an der heimischen Wallbox, zum Teil gespeist aus der eigenen Photovoltaik-Anlage. Auf dem Gelände in Neuburg stehen 10 Ladepunkte für Fahrzeuge der Audi driving experience* zur Verfügung.
Dann wird es doch laut. Auf der Dynamikfläche unweit der Ladesäule lernt
eine Gruppe einer Audi driving experience¹, besondere Fahrsituationen
zu beherrschen. „Das kann ich nur empfehlen“, sagt Kristensen. „Gerade
ein E-Fahrzeug kann und sollte man anders fahren“, stellt er fest.
Besonders im Sinne der Effizienz sei es hilfreich, wenn man um das
„Segeln“, also das Entkoppeln der E-Maschine oder das Rekuperieren, also
das Rückgewinnen von Bremsenergie, weiß. Auch er hätte erst Erfahrungen
sammeln müssen. „Ich würde mir allerdings wünschen, noch mehr Einfluss
auf das Rekuperationssystem nehmen zu können, dass mehr Abstufungen
verfügbar wären. Darüber würde ich gerne mit den Ingenieuren sprechen“,
kommt dann der Rennfahrer Kristensen durch. Um im gleichen Atemzug
festzuhalten: „Ich fahre im Alltag in der Regel immer im
„Efficiency-Mode“. Meine Frau auch.“ Denn ein wenig hätte gerade zu
Beginn die Sorge um die nächste Lademöglichkeit, selbst im gut
erschlossenen Dänemark, in ihren Köpfen gesteckt. Aber auch das,
versichert Tom Kristensen, sei alles eine Frage der Erfahrung.
¹Das Audi driving experience Training findet auf abgesperrter Strecke unter Anleitung professioneller Instruktoren statt. Die in den Trainings praktizierten Fahrtechniken dürfen im Straßenverkehr nur insoweit angewendet werden, als sie mit der Straßenverkehrsordnung vereinbar sind.
Seine seither unerreichten neun Siege bei den 24-Stunden von Le Mans, haben Tom Kristensen zur Rennsport-Legende gemacht. Nicht wenige nennen ihn ehrfürchtig „Mr. Le Mans“. Als Markenbotschafter ist er weiterhin für Audi unterwegs und nach wie vor dem Rennsport verbunden.
Drei Fragen an Tom Kristensen zur E-Mobilität
01. Welche Rolle spielt aus Ihrer Sicht die Elektrifizierung für die Zukunft der Mobilität spielt?
Sie spielt mit Sicherheit eine entscheidende Rolle mit Blick auf Effizienz und Nachhaltigkeit. Ich sehe aber auch noch Herausforderungen, zum Beispiel bei der Reichweite, dem Gewicht der Batterien oder der Ladeinfrastruktur. Als Rennfahrer bin ich aber auch offen für unterschiedliche Technologien und Ansätze – und ich sehe aktuell einige spannende Entwicklungen im Bereich Mobilität.
02. Was hat sich für Sie verändert, seit sie elektrisch unterwegs sind?
Mein Fahrstil und der meiner Frau hat sich angepasst. Wir versuchen noch vorausschauender zu fahren. Das hat auch mit dem Sound zu tun. Man hört das „RS“ im Namen, Audi hat es aber geschafft die Balance zwischen Performance und Effizienz in Klang zu übersetzen. Die Art, wie sich der Audi RS e-tron GT fahren lässt und klingt, gibt mir eine bestimmte Art von Gelassenheit.
03. Was hat Sie an ihrem Audi RS e-tron GT überrascht?
Ich muss gestehen, ich habe gerade hier und heute erst etwas Neues gelernt: Das Gepäckfach unter der Fronthaube und den Knopf in der Leiste der Fahrertür, um eben diese zu öffnen, hatte ich bislang noch gar nicht wahrgenommen. Ich habe gleich meiner Frau ein Foto geschickt. Bisher haben wir unser Ladekabel immer im Kofferraum verstaut. Da vorne ist es aber viel besser aufgehoben.
Zum 47 Hektar großen Audi Gelände in Neuburg an der Donau gehört auch eine hauseigene Rennstrecke. Die Audi driving experience¹, Audi Sport Motorsport und Audi Sport customer racing sind hier zu Hause.
¹Das Audi driving experience Training findet auf abgesperrter Strecke unter Anleitung professioneller Instruktoren statt. Die in den Trainings praktizierten Fahrtechniken dürfen im Straßenverkehr nur insoweit angewendet werden, als sie mit der Straßenverkehrsordnung vereinbar sind.
Tom Kristensen blickt zurück auf eine lange Karriere im Rennsport. Als Pilot in der DTM und insbesondere in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) konnte er für Audi zahlreiche Siege einfahren.
Zum 47 Hektar großen Audi Gelände in Neuburg an der Donau gehört auch eine hauseigene Rennstrecke. Die Audi driving experience¹, Audi Sport Motorsport und Audi Sport customer racing sind hier zu Hause.
¹Das Audi driving experience Training findet auf abgesperrter Strecke unter Anleitung professioneller Instruktoren statt. Die in den Trainings praktizierten Fahrtechniken dürfen im Straßenverkehr nur insoweit angewendet werden, als sie mit der Straßenverkehrsordnung vereinbar sind.
Tom Kristensen blickt zurück auf eine lange Karriere im Rennsport. Als Pilot in der DTM und insbesondere in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) konnte er für Audi zahlreiche Siege einfahren.
Tom Kristensen
Elektromobilität ist für Tom Kristensen ein wichtiger Baustein mit Blick auf die Zukunft der Mobilität. Als Rennfahrer hat er aber gelernt, offen für jede neue Technologie zu sein, die hilft, erfolgreich zu sein.
Elektromobilität ist für Tom Kristensen ein wichtiger Baustein mit Blick auf die Zukunft der Mobilität. Als Rennfahrer hat er aber gelernt, offen für jede neue Technologie zu sein, die hilft, erfolgreich zu sein.